16. Jänner 2023

Äthiopien/Deutschland: Außenministerin Baerbock versuchte bei ihrem rezenten Besuch in Addis, verlorenes Terrain wiedergutzumachen, denn Berlin hatte sich im Tigray-Krieg offen gegen Addis gestellt. Es ging auch darum, womöglich “einen Keil zwischen Addis Abeba und Moskau zu treiben“ und bei der Gelegenheit am besten auch gleich zwischen Addis und Beijing. In der Einschätzung von German Foreign Policy vergebene Liebesmüh’.
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9132

Kongo-Kinshasa: 17 Tote und 20 (teils schwer) Verletzte – das ist die Bilanz der Explosion einer selbstgebauten Bombe in einer Pfingstkirche in Kasindi-Lubirigha, einer Grenzstadt zu Uganda in Nord-Kivu gestern Sonntag.
https://www.orf.at/#/stories/3301446/

Burkina Faso: In zwei separaten Überfällen nahe Arbinda im Norden des Landes wurden vergangene Woche etwa 60 Frauen entführt. Einige konnten entkommen, nach den restlichen 50, die wahrscheinlich in die Lager der islamistischen Gruppen gebracht worden sind, suchen die Sicherheitskräfte bisher vergeblich.
https://www.orf.at/#/stories/3301538/




15. Jänner 2023

Mali/Aminata Dramane Traoré: Laut der Altermondialistin und ehemaligen Kulturministerin bei ihrem Auftritt bei der Rosa Luxemburg-Konferenz wurde Mali der Krieg “vom Westen aufgezwungen“. Wobei es Paris, Berlin & Co mit ihren zudem rassistischen Militäroperationen nicht um den Kampf gegen Djihadismus, sondern um den Zugang zu Rohstoffen gehe. Es gälte, “gemeinsam auf(zu)stehen und die Gesellschaft, Afrika, die ganze Welt neu zu gestalten“.
https://www.jungewelt.de/artikel/443362.rlk23-krieg-vom-westen-aufgezwungen.html