24. Mai 2023

Bewohnbarkeit und Klimawandel: Das Konzept der Bewohnbarkeit geht über das Erfassen der Temperatur hinaus, auch Wasserversorgung, Gefahr von Bränden, Gesundheitsgefahren gehören z.B. dazu. Der Artikel präsentiert Ergebnisse einer Studie, die die zukünftige Bewohnbarkeit der Erde für Menschen je nach Klimawandelszenario insbesondere kartographisch darstellt. Bei einer Erderwärmung von 2,7° bis ins Jahr 2100 wird ein Drittel aller Menschen außerhalb der für Menschen adäquaten “Klimanische“ leben. Kann die Erderwärmung bis 2100 auf 1,5° beschränkt werden, dann wird es nur etwa ein Fünftel davon sein. Beträgt die Erderwärmung 3,6-4,4°, dann wird es die Hälfte aller Menschen sein. In absoluten Zahlen die meisten Menschen werden in Indien betroffen sein, am zweitmeisten in Nigeria.
https://www.derstandard.at/story/2000146603713/welche-teile-der-erde-in-100-jahren-unbewohnbar-sein-werden

Horn von Afrika: Auf einer von der UNO organisierten Konferenz wurden Kenia, Äthiopien und Somalia 2,4 Mrd USD humanitäre Hilfe versprochen. Mal schauen, wieviel davon wirklich ausgezahlt werden.
https://www.orf.at/#/stories/3317934/

Tunesien: Um die 300.000 Euro Kaution mussten für die Freilassung des Chefs der Radiostation Mosaïque FM bezahlt werden. Ermittelt wird gegen ihn unter anderem wegen angeblicher Geldwäsche. Wahrscheinlicher ist, dass kritische Berichterstattung verhindert werden soll.
https://www.orf.at/#/stories/3317927/




23. Mai 2023

Uganda: Ein Twitter-Aufruf, Fotos von Schlaglöchern zu posten, hat in der “Schlagloch-Hauptstadt der Welt“ für bessere Straßen gesorgt.
NZZ 23.5.2023, zugänglich über https://www.nzz.ch/international