27. Mai 2023
Tschad, Südsudan, Ägypten, usw.: Die Flüchtlinge aus dem Sudan finden insbesondere in Tschad und im Südsudan teils katastrophale Zustände vor. Mit dem bevorstehenden Beginn der Regenzeit wird es noch einmal schlimmer werden. Auch Ägypten – das reichste unter den Nachbarländern Sudans – ist mit den mittlerweile über 100.000 Flüchtlingen überfordert, litt es doch schon vorher unter einer schweren ökonomischen Krise.
https://www.derstandard.at/story/3000000108523/humanitaere-katastrophen-in-den-nachbarlaendern-sudans
26. Mai 2023
Mali/Deutschland: Die Bundesrepublik war der erste Staat, der das unabhängige Mali anerkannte und Bamako war ab 1960 ein wichtiger Fokus deutscher Afrikapolitik, wobei es teilweise darum ging, engere Beziehungen zur DDR und Sowjetunion zu verhindern. Auch die Bundeswehr war bis 1995 aktiv und präsent – dann kam es bis 2013 zu einer Pause, als der nunmehr zu Ende gehende Bundeswehr-Einsatz gegen den Terrorismus begann, der nach offiziellen Angaben 3,5 Mrd Euro gekostet hat.
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9249
Wagner/Mali: Washington scheint sich seiner Sache wenig sicher zu sein. Die Begründung seiner Sanktionen gegen den Wagnergruppenchef in Mali gründet auf Konjunktiv und Mutmaßung: Unter Iwan Alexandrowitsch Maslow “könnte“ die Gruppe in Mali “‘versuchen, ihre Bemühungen zum Erwerb von Militärausrüstung, die in der Ukraine eingesetzt‘ werden soll, über Mali und andere Länder zu steuern“. Die US-Sanktionen wurden “ wegen mutmaßlichen Waffenschmuggels für den russischen Angriffskrieg in der Ukraine“.
https://www.orf.at/#/stories/3318114/