18. Juli 2021

Nigeria: In ihrem Wochenrückblick berichtet die Deutsche Afrika Stiftung u.a. über die beiden Siege des nigerianischen Männer-Basketballteams, zunächst gegen die USA – 90:87 bedeutet die ersten den USA von einer afrikanischen Mannschaft überhaupt je zugefügte Niederlage – und zwei Tage später dann gegen Argentinien
https://www.deutsche-afrika-stiftung.de/press/kw-28-2021-ausnahmezustand/




17.7.2021

Mali: Nach dem Anschlag vor drei Wochen nordöstlich von Gao, bei dem 1 belgischer und 12 deutsche SoldatInnen verletzt wurden, will der UNO-Generalsekretär die Mali-UNO-Mission von derzeit über 13.000 um weitere 2.069 aufstocken: 1.730 SoldatInnen und über 300 PolizistInnen. Laut Guterres werde der Einsatz aber “ohne eine starke und kohärente Vision der Regierung und eine verstärkte Präsenz des Staates nicht in der Lage sein, vor Ort nachhaltig etwas zu bewirken“.
https://www.derstandard.at/story/2000128254723/uno-will-nach-anschlag-mehr-truppen-fuer-mission-in-mali

Mosambik: Bei der Entsendung ausländischer Truppen, gegen die sich Maputo lange gewehrt hat, geht es vor allem um die Erdgasvorräte in Cabo Delgado, von der Vorbereitung von deren Ausbeutung sich Total wegen der terroristischen Gefahr vorerst zurückgezogen hat. Das gilt laut Artikel sowohl für die SADC-, wie auch die EU-(Ausbilungs-) wie auch für die ruandischen Truppen. Letztere könnten im Auftrag Frankreichs entsandt worden sein. Die islamistische Al-Schabab – in der Eigenbezeichnung Ansar Al-Sunna (»Anhänger der Tradition«) – soll in der lokalen Bevölkerung bestens verankert sein, ihre Haupteinnahmequelle soll der Schmuggel von Halbedelsteinen, Edelholz und Drogen über die tansanische Grenze sein.
https://www.jungewelt.de/artikel/406484.kampf-ums-gas-helfer-mit-hintergedanken.html