20. Februar 2023

Kenia: Über 70 Arbeiterinnen auf Teeplantagen in britischem Eigentum sind von Vorgesetzten sexuell missbraucht worden. Das hat BBC aufgedeckt, wobei eine eingeschleuste Reporterin auch insgeheim filmen und somit Fälle dokumentieren konnte. Drei Manager sind daraufhin suspendiert worden. Bei einem der betroffenen Betriebe, der zum James Finlay&Co-Konzern gehört, wird zudem untersucht, ob es “ein endemisches Problem mit sexueller Gewalt“ gäbe. Unilever, ebenso betroffen, hat hingegen nicht reagiert, hat inzwischen seine kenianische Niederlassung an Lipton verkauft.
https://www.orf.at/#/stories/3305871/




19. Februar 2023

Eritrea/Kenia/IGAD: Bei Isaias Afwerkis Besuch in Nairobi ging es nicht nur um Bilaterales (inklusive Aufhebung der Visumspflicht), sondern auch um regionale Integration & Sicherheit. Der eritreische Präsident erklärte seine Absicht, der Intergovernmental Authority on Development (IGAD/Äthiopien, Dschibuti, Kenia, Somalia, Südsudan, Sudan, Uganda), die Asmara 2007 verlassen hatte, wieder beizutreten. William Ruto und der IGAD-Exekutivsekretär begrüßten Eritreas Rückkehr.
https://www.deutsche-afrika-stiftung.de/press/kw-7-2023-fortschritte-und-widrigkeiten/