1. Juni 2022
Afrikas vergessene Flüchtlingskrisen: Laut eines soeben veröffentlichten Berichtes des Norwegischen Flüchtlingsrats (NRC) betreffen alle zehn am meisten vernachlässigten Flüchtlingskrisen der Welt Afrika. An vorderster Stelle befindet sich Kongo-Kinshasa mit 5,5 Millionen Menschen auf der Flucht, dahinter rangieren Burkina Faso, Kamerun und Südsudan.
https://www.orf.at/#/stories/3268900/
Schwarze in Europa: Am 10. Juni veranstaltet die Rosa Luxemburg-Stiftung in Berlin eine Konferenz “Anfänge Schwarzer Selbstorganisation in Europa“ als Präsenzveranstaltung, die der Frage auf den Grund gehen soll, wann, wo und wie Schwarze Menschen in Europa begonnen haben, sich selbst zu organisieren.
https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/HXLAR?pk_campaign=Newsletter&pk_medium=06%2f2022
Ägypten: Die Rosa Luxemburg-Stiftung hat in ihrer Reihe North Africa Research Paper Series Nr.1 eine online-only-Publikation von Sofian Philip Naceur herausgebracht “Ägyptens undurchsichtige Inhaftierungs- und Abschiebepraxis gegen Geflüchtete“, in der es erstens um Abschiebepolitik gegen Eritreer*innen geht, zweitens um die Inhaftierungspraxis gegen Geflüchtete, drittens um die undurchsichtige ägyptische Abschiebepolitik und viertens um das neue Asylgesetz.
https://www.rosalux.de/publikation/id/46585?pk_campaign=Newsletter&pk_medium=06%2f2022
Mali: Eine recht umfangreiche Stellungnahme von Christine Buchholz für die Rosa Luxemburg-Stiftung zu Mali. Freilich haben die Militärs – Deutschland ist ja an der Seite Frankreichs als Juniorpartner im Sahel engagiert – keinerlei Aussicht auf Erfolg. Die Lösung der Probleme liegt ganz anderswo. Die aus Afghanistan zu ziehende Lehre ist: Bundeswehr raus aus Mali und dem Sahel! Christine Buchholz ist zuzustimmen, wenn sie fordert: ein Stopp von Waffenlieferungen, keine Militärinterventionen, ein Stopp der neoliberalen Freihandelspolitik, eine solidarische Flüchtlingspolitik und ein Bekämpfen des Klimawandels.
https://www.rosalux.de/news/id/46562?pk_campaign=Newsletter&pk_medium=06%2f2022
31. Mai 2022
eSwatini: Der König Mswati III will nach wie vor von Demokratie nichts wissen und jede Form von Protest wird mit brutaler Gewalt beantwortet. “Finanziert wird der Hof Mswatis III. derweil partiell von Taiwan“, Belohnung dafür, dass eSwatini Taiwan nach wie vor offiziell anerkennt.
https://www.jungewelt.de/artikel/427476.eswatini-keine-demokratie-in-sicht.html