7. März 2023

Mangelernährung junger Frauen: Zehn der zwölf am stärksten von der globalen Nahrungsmittel- und Ernährungskrise betroffenen Länder liegen laut Unicef in Afrika: Äthiopien, Burkina Faso, Kenia, Mali, Niger, Nigeria, Somalia, Südsudan, Sudan und Tschad (dazu außerhalb Afrikas Afghanistan und Jemen). Die in diesen zwölf Ländern akut mangelernährten 6,9 Millionen Mädchen und jungen Frauen “bilden (…) das Epizentrum einer globalen Ernährungskrise“, die verschärft wird durch Ukraine-Krieg, Konflikte, Instabilität und anhaltende Dürren. An Unterernährung (inkl. Untergewicht, Wachstumsverzögerungen, Anämie, fehlende Mikronährstoffe) leiden weltweit mehr als eine Milliarde heranwachsender Mädchen und Frauen.
https://www.orf.at/#/stories/3307839/




6. März 2023

Gender & Projekte im Globalen Süden: WIDE und die Vorarlberger Landesregierung organisieren am 30.3.2023 von 9h00 bis 17h00 ein Gender-Training, in dem es darum geht, “einen gendersensiblen Blick auf die Verhältnisse“ zu entwickeln und Verständnis für Intersektionalität zu verbessern, um nachhaltige Projektaktivitäten zu ermöglichen, die zu mehr Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern beitragen. Anmeldung erbeten unter eza@vorarlberg.at bis zum 10.3.2023!
https://wide-netzwerk.at/veranstaltung/relevanz-von-gender-im-kontext-der-projektarbeit-in-den-laendern-des-globalen-suedens/

Uganda(/Tansania): Die längste beheizte und die teuerste (4 Mrd USD) Pipeline der Welt wird es sein, die Erdöl vom Albert-See im Westen Ugandas über 1.400 km an die tansanische Küste transportieren wird. Um die Leute, die abgesiedelt werden mussten, kümmerte sich der ugandische Staat nur wenig. Und die Umwelt ist ihm auch egal.
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/chronik/welt/2180194-Westuganda-Kaum-ein-Grashalm-ist-mehr-uebrig.html