11. Februar 2022
Mali: Ein recht ausführlicher und breit angelegter Artikel über die Stimmung im Land – oder vielmehr in Bamako (und Ségou), insbesondere auch zu den Ressentiments gegenüber der Ex-Kolonialmacht Frankreich. Was nicht vorkommt, ist die Lage in den zwei Dritteln des Landes, das der Kontrolle Bamakos entglitten ist.
https://www.sueddeutsche.de/politik/mali-bundeswehr-frankreich-afrika-1.5525593?reduced=true
Mali/Frankreich/Deutschland: Die verbale Eskalation geht weiter und es könnte gut sein, dass Paris und Berlin und Brüssel ihre Militärs bald abziehen. Was in weiten Kreisen Malis Freude auslösen würde. Für die dortige Bevölkerung haben jedenfalls – wie für die Junta – schnelle Wahlen keine Priorität.
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8837
Ägypten/Deutschland: Mit Rüstungslieferungen nach Kairo verdient Berlin sehr viel Geld – 2021 wurde mit 4;34 Mrd € ein Rekord erreicht. Dabei zählen eigenartigerweise Menschenrechtsverletzungen gar nicht. In Ägypten gibt es mehr politische als kriminelle Gefangene, Folter ist an der Tagesordnung. Nicht nur als Abnehmer von Kriegsgerät ist das Land wichtig, es soll demnächst auch Wasserstoff nach Deutschland liefern.
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8838
10. Jänner 2022
Simbabwe: Kufa Makwavarara und Richard Mudariki machen bis zum 5.3.2022 in der Berliner ARTCO-Galerie mit der Ausstellung Observer & Commentator “auf die politischen und sozialen Bedingungen in ihrem Heimatland Simbabwe aufmerksam“.
https://www.deutsche-afrika-stiftung.de/press/kw-5-2022-gemischte-signale/